dezember 2007 www.gustavomendezliska.com – „nehmen wir an, dass der reizvollste aspekt eines fächers nicht im erfrischen seines benutzers bestünde, sondern erst im akt des entfaltens und dem damit verbundenen eröffnen eines raumes zwischen der ursprünglich gerafften materie. nehmen wir weiters an, dass der so entstandene raum gemeinsam mit der materie einen rhythmus bilde und dieser rhythmus die eigentliche bedeutung des fächers ausmache, sodass man gewissermaszen vom zwischenraum als katalysator der materie sprechen darf. und nehmen wir schliesslich an, dass sich die auf solche weise grafisch festgehaltene partitur dem betrachter erschliesse, indem er den zwischenraum beschreitet und so zugang zu den nahezu tonalen parametern erhält. gustavo mendez-liska wird uns mit seiner installation zeigen, ob diese annahmen zu recht bestehen…“ musikalische interpretation des fächerthemas durch die kubanische sängerin milagros piñera www.milagrospinera.com